Eine unglaublich leckere Torte ist mir hier gelungen. Meine “Nähkurs-Schwestern” durften ihn Mittwoch genießen. “Kirsch-Vanille-Torte” heißt das Bömbchen und es lohnt den Aufwand auf jeden Fall….Hier das Rezept, womit am besten einen Tag vor dem geplanten Verzehr begonnen wird:

Aus 100 g Butter, 5 Eigelb, 100 g Zucker, 120 g Mehl und 1 Tl Backpulver einen Rührteig herstellen. Diesen in 2 Hälften teilen und 2 Böden daraus backen: Dazu zunächst die erste Hälfte des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen, den Rand einfetten und 10 Minuten bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen backen. Parallel dazu 5 Eiweiß steif schlagen, dabei 200g Zucker nach und nach zufügen. Die Hälfte des Eischnees nach den 10 Minuten Backzeit auf den vorgebackenen Boden geben, mit 50 g Mandelstiften bestreuen und nochmals 20 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, mit den zweiten Hälften von Teig, Eischnee sowie weiteren 50 g Mandelstiften genauso verfahren. Aus 1 P. Vanillepuddingpulver, 400ml Milch und 40 g Zucker einen Pudding herstellen, abkühlen lassen. Den Inhalt von 1 Glas Schattenmorellen auf ein Sieb gießen, dabei den Saft auffangen. Aus dem Saft, 20 g Zucker sowie 1 P. rotem Tortenguss nach Packungsanleitung einen Guss kochen. Die Kirschen auf einen der abgekühlten Böden verteilen, Tortenring anlegen. Wenn der Guss geliert, diesen auf den Kirschen verteilen und abkühlen lassen. 200g Schmand und den abgekühlten Pudding verrühren, diese Creme auf die Kirschen geben, gleichmäßig verteilen und am besten über Nacht kühl stellen. 400 ml Sahne mit 2 El Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen und auf die Puddingcreme geben, gleichmäßig verteilen. Zum Schluss den 2. Boden aufsetzen.

Noch ein “Mitbringsel” aus Dänemark….Selbstgemachte Zimtschnecken-genau das Richtige bei diesem Wetter….Zuerst wird ein Hefeteig gemacht, ausgerollt und mit einer Butter-Zucker-Zimt-Mischung bestrichen. Aufgerollt und in Stücke geschnitten landen dann die Schneckchen auf dem Backblech. Am besten schmecken sie, wenn sie noch warm sind……

Heiß geliebt kommt sie im Hochsommer auf unseren Kaffeetisch – diese köstliche Eistorte….Das Beste: Sie ist wirklich recht einfach zu machen und man kann sie sehr gut vorbereiten, weil sie für mindestens eine Nacht in den Gefrierer sollte…Ich verrate euch natürlich das Rezept: 3 Eier werden mit 140 g Zucker gut verquirlt. 200g gemahlene Haselnüsse werden mit 1 geh. Teelöffel Backpulver vermischt und vorsichtig unter die Ei-Zucker-Mischung gehoben. Dieser Teig wird dann in eine Springform gefüllt, glatt gestrichen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 20-25 Minuten gebacken. Den Boden aus der Form lösen und erkalten lassen. Für die Füllung werden zunächst 180 g Baiser grob zerbröselt (ich mache das immer in der Küchenmaschine, es geht aber auch mit der Gefrierbeutelmethode…Dazu den Baiser in einen Gefrierbeutel füllen und das Ganze mit einem Nudelholz bearbeiten…). 800ml Sahne werden dann mit 15g Vanillezucker steif geschlagen. Den zerbröselten Baiser und 80g Raspelschokolade vorsichtig unterheben. 2/3 der Masse werden nun auf dem Tortenboden gestrichen. Dazu legt ihr am besten den Rand der Springform noch einmal um den Boden. Unter die übrige Sahne-Baiser-Masse rührt ihr schließlich noch eine Portion löslichen Kaffee. Diese Masse wird dann auf die erste Schicht gestrichen. Zum Abschluss könnt ihr noch einmal Raspelschokolade auf die Torte streuen. Das Ganze wird dann, gut in Frischhaltefolie eingepackt, im Gefrierer über Nacht gefroren. Vor dem Anschneiden lasse ich die Torte immer ein bißchen antauen. Guten Appetit!

Traditionell gibt es bei uns am Freitag vor dem 4. Advent Grünkohl aus dem eigenen Garten. Frisch vom Hochbeet geerntet wurde er in diesem Jahr zu einem Auflauf verarbeitet….Das Foto habe ich noch rechtzeitig machen können, bevor die letzte Portion vernichtet war….